Rückblick 2022

Uppps, schon wieder gleich ein Jahr vorbei. Höchste Zeit sich zu besinnen und darüber nachzudenken: Was haben wir eigentlich gemacht in 2022?

2022

Back to office!

Remote hat bei uns zwei Jahre lang erstaunlich gut funktioniert. Doch wie genieße ich wieder diese Tage: gemeinsam im Büro mit dem Team eine Website live schalten, alle konzentriert, happy, zufrieden, danach einen Gläschen Sekt zum Anstoßen. Oder mal schnell zusammen an der Kaffeemaschine und auf der Couch ein Konzept vorantreiben, interagieren und sich begeistern für eine neue Plattform-Idee. Diese Erlebnisse sind Remote schwierig.

Selbst Projektplanung, Reviews machen und Rechnungen tippen gehen mit der Büro-Atmo viel einfacher von der Hand: »Du bist nicht allein!«. Jetzt treffen wir uns wieder ein-zwei Mal pro Woche – für alle, die Lust haben.

Klausur - Zeit für uns.

Zudem ziehen wir uns seit geraumer Zeit mindestens einmal im Jahr als Team in die Natur zurück, um uns nur um uns selbst zu kümmern.
 
In diesem Jahr verbrachten wir die Klausurwoche im UNESCO-Biosphärenreservat an der Elbe. Wir haben viel gekocht, gespielt, sind gewandert, Floß gefahren. Wir diskutierten eifrig, wie man sowohl große und kleine Kunden*innen glücklich machen kann, schenkten unserer eigenen Website mal wieder ein wenig Aufmerksamkeit, luden uns einen SEO-Experten ein, um bei diesem Thema up to date zu bleiben und zu lernen. Zudem haben wir noch unsere neue TYPO3-Newsletter-Extension «Cute Mailing» abgeschlossen und auf dem TYPO3-Usergroup-Treffen vorgestellt.

Ressourcen- und Projektplanung

Gleichzeitig trägt dieses Jahr auch das Samenkörnchen unserer vorletzten Klausur seine Früchte: Unsere verbesserte Projekte- und Ressourcenplanung. Nachdem wir viele Projektplanungstools angesehen und getestet hatten und erst einmal enttäuscht und desillusioniert waren, hieß die Lösung am Ende doch: »Google Spreadsheet«.

Spreadsheet ermöglicht uns ein einfaches kollaboratives Arbeiten und gibt uns genügend Freiräume, unsere individuellen Bedürfnisse abzubilden. Wir haben beim Planen, den retrospektiven Auswertungen selbiger sowie den wöchentlichen PM-Planungssitzungen in diesem Jahr viel über uns selbst gelernt und verbessert. Kein einziges Projekt wurde von undkonsorten zu spät abgeliefert. Wow!

Es ist entspannend, wenn alle Kunden glücklich sind, man schon im Oktober weiß, dass bis Dezember alles nach Plan laufen wird, die Deadllines eingehalten werden und dass dies selbst mit ein-zwei kranken Mitarbeiter*innen noch ohne Überstunden zu schaffen ist. Wenn man sich so umhört, haben wir damit wirklich etwas Großes geschaffen!!

Außerdem haben wir auch unser Team vergrößert und neue Kooperationspartner gefunden, was uns zusätzlich den Rücken freihält für neue, spannende Projekte in 2023.

Apropos Projekte ...

Stimmt, da war noch was. Wir haben ja auch noch gearbeitet :) So haben wir dieses Jahr einen ganzen Stapel von großen TYPO3-Upgrades (FRÖBEL-Gruppe, Attac, IÖW) und ein paar kleinere hinter uns gebracht. Dabei sind wir extrem glücklich über Rector: ein tolles Open Source Tool, mit welchem man automatisiert Code von php-Projekten auf aktuelle Standards updaten kann. Das spart viel Dummy-Arbeiten.

Ansonsten haben wir viele kleinteilige Verbesserungen vorgenommen an Codebase, Barrierefreiheit, Design-Elementen und Schnittstellen des Wo-Mo-Fonds, der Sarah Wiener Stiftung sowie deren Portale »Ich kann kochen« & »Familienküche« oder auch bei der FRÖBEL-Gruppe. Letztere Seite hat zudem noch einen Teil-Relaunch, 15 TYPO3-Schulungen für Kita-Redakteurinnen und noch eine neue TYPO3-Website für die FRÖBEL-Akademie von uns erhalten. Im nächsten Jahr kriegen dann auch die 250 Kitawebseiten ein neues User-Konzept und Design spendiert. Auch die Website unseres langjährigen Kunden ConAct hat einen neues Gewand auf Basis unseres TYPO3-Themes erhalten.

Damit kommen wir dem, zwischen uns ausdiskutierten Ziel näher, nicht von einem zum nächsten Projekt zu hüpfen und an immer neuen Ausschreibungen teilnzunehmen, sondern uns lieber auf ein paar Kundinnen und deren Websites zu konzentrieren und diese kontinuierlich und nachhaltig zu verbessern. 

Programmierer auf der Bank

Was geht in 2023?

Unser neues Jahr starten wir mit einer Klausurwoche in der Uckermark. Wir wollen den Bereich Konzept- & UX/Design-Projekte ausbauen, im Requirement Engineering vorankommen und wir suchen noch nach einem spannenden und sinnstiftenden Digitalisierungsprojekt im Governance- oder NGO-Bereich. Immer her damit!

Danke an alle Kund*innen für die tolle Zusammenarbeit.

Wir wünschen Euch wunderbare Weihnachten, Zeit für das eigene Reflektieren und viel Erfolg in 2023!


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